Woran erkenne ich ein gutes CBD Öl?

Wichtig beim Kauf von CBD-Produkten sind Qualität und Natürlichkeit, um auch bei geringen Dosierungen die besten Effekte zu erzielen. So sind hochwertige Öle beispielsweise als „Full Spectrum“ (= Vollspektrum – also mit allen natürlichen Bestandteilen der Pflanze) ausgewiesen und kommen mit allem, was der Nutzhanf zu bieten hat. Nur so kann sich CBD optimal entfalten, da Wirkung und Aufnahme durch das Zusammenspiel aller Bestandteile effektiv gefördert werden. Full Spectrum bedeutet also, dass das Öl neben CBD auch alle weiteren Cannabinoide, Terpene, Flavonoide und Nährstoffe im Öl enthält (natürlich nur 0.2% THC zulässig).

 Ich empfehle bei der Auswahl von CBD-Produkten in jedem Fall, genauer hinzuschauen. Nur weil beispielsweise ein Öl mit anderen CBD-Ölen im Regal steht, ist nicht unbedingt auch wirklich CBD drin. So sollte nicht nur Hanfsamenöl enthalten sein, sondern auch die Rede von CBD- oder Cannabisextrakt in den Inhaltsstoffen sein. Gute CBD-Öle sollten stets mit hochwertigem, natürlichem CBD-Extrakt auf hohe Potenzen gebracht und dabei auf kostengünstige, synthetische CBD-Isolate verzichtet werden. Dies kann man in Laborananalysen recht schnell herausfinden, sofern der Hersteller sie auch veröffentlicht: Steigt der Anteil von anderen Cannabinoiden (wie z.B. CBG) ebenfalls mit zunehmender Potenz, ist von einem Verzicht auf synthetisches Isolat auszugehen.  Zudem kann man sich stets an unabhängigen Gütesiegeln, wie dem AC-Tropfen der Arge Canna, orientieren, welche die Reinheit und Qualität von CBD-Ölen auszeichnen. Klassische CBD-Öle gibt es in unterschiedlichen Dosierungen, meistens zwischen rund 5% und 25%. 

Ein Bio-Siegel gibt es normalerweise für CBD-Öle nicht, da die Bioverordnung zum Einen CBD nicht in der Lister der zertifizierbaren Inhaltsstoffe aufführt und zum Anderen, da der Prozess des Trennens der Blüten vom Rest der Pflanze gegen die Auflagen einer solchen Zertifizierung verstößt. Dennoch gibt es Anbieter, die ein Bio-Siegel vorweisen, hierbei ist es aber oft der biologische Anbau, der zertifiziert wurde, und nicht das Öl selbst, Streng genommen dürfte das Siegel also nicht 1:1 auf die Öle übertragen werden. Hier ist sicherlich nach dem Motto “Mut zur Lücke” gearbeitet worden. Auch ok, solange es gut geht. 

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