Sanft einziehen auf vier Pfoten, dank CBD.

Mein Freund zieht bei mir ein… auf vier Pfoten ;-). Ja, als Finn bei mir einzog war es ein neues Kapitel im Leben – für ihn und für mich. Finn ist ein vierjähriger Mischlingsrüde aus dem Tierheim. Zwei Monate ist das nun her, und inzwischen liegt er entspannt auf seiner Decke im Büro, während ich arbeite. Er gehört längst zum Alltag, doch bis dahin war es ein Weg mit vielen kleinen Schritten, die Zeit, Geduld und auch sanfte Unterstützung gebraucht haben.

Der Anfang: Zwei Wochen nur für uns.

Ich habe bewusst zwei Wochen Urlaub genommen, um Finn den Start zu erleichtern. Diese Zeit gehörte allein uns beiden. Kein Termindruck, keine Hektik, keine ständige Ablenkung. Am ersten Abend saß er fast eine Stunde lang im Flur, bevor er sich traute, in die Zimmer zu gehen. Jeder Schritt war eine kleine Mutprobe. Offenbar hatte er in seinem Leben noch nicht so viele gute Erfahrungen machen dürfen. Er ging mit grosser Vorsicht und Zurückhaltung in sein neues Leben. Ich habe nichts forciert, sondern ihm die Zeit gegeben, selbst zu entscheiden. Sein Körbchen mit einer Decke stand in einer ruhigen Ecke – es wurde sofort zu seinem Rückzugsort.

Die Nächte waren unruhig. Jedes Knacken ließ ihn aufschrecken, manchmal lief er im Kreis, bevor er sich wieder hinlegte. Hier habe ich das erste Mal CBD eingesetzt. Ein Tropfen im Futter reichte, damit er zur Ruhe kam. Er wirkte nicht schläfrig, sondern einfach gelassener – und das gab auch mir Sicherheit.

Erste Erkundungen.

Die ersten Spaziergänge waren vorsichtig. Alles war neu: Geräusche von Autos, fremde Hunde, ungewohnte Gerüche. Finn blieb oft stehen und beobachtete. Ich lernte schnell, dass Geduld das Wichtigste ist. Wir gingen nicht weit, manchmal nur bis zur nächsten Ecke. Jedes Erfolgserlebnis wurde gelobt, jedes Zögern akzeptiert. CBD half, dass er schneller wieder in den „Ruhemodus“ kam, wenn ihm etwas unheimlich war.

Zuhause übten wir Alltagssituationen. Geräusche wie Staubsauger oder Küchenmaschinen machten ihm Angst. Ich führte ihn langsam heran, ließ ihn zuerst aus der Ferne beobachten. Auch hier unterstützte CBD, sodass die Anspannung weniger extrem war.

Autofahren – eine Herausforderung.

Schon beim ersten Versuch war klar: Autofahren ist für Finn eine große Hürde. Er begann zu hecheln, noch bevor der Motor gestartet war. Auf längeren Fahrten wurde ihm schlecht, musste sich gar übergeben. Ich begann mit winzigen Schritten: ins Auto einsteigen, dort sitzen, Motor kurz anlassen. Jede entspannte Reaktion wurde gelobt. Vor längeren Fahrten gab ich ihm CBD – ein bis zwei Tropfen ins Futter, etwa eine halbe Stunde vor Abfahrt. Das Ergebnis: Er blieb deutlich entspannter und konnte sich sogar hinlegen, anstatt nur zu hecheln.

Futterumstellung und empfindlicher Magen.

Wie viele Tierheimhunde war Finn kein konstantes Futter gewohnt. Das hochwertige Nassfutter, das ich ihm gab, führte anfangs zu Durchfall. Ich stellte ihn langsam um, mischte das alte mit dem neuen Futter und erhöhte den Anteil Schritt für Schritt. Parallel unterstützte CBD seinen Darm, da es entzündungshemmend wirkt. Schon nach wenigen Tagen stabilisierte sich seine Verdauung. Heute verträgt er das Futter problemlos und hat sichtbar an Energie gewonnen.

Der erste Tierarztbesuch.

Nach zwei Wochen stand der erste Gesundheitscheck an: Untersuchung, Impfung und Beratung. Schon das Wartezimmer war aufregend: viele Gerüche, Stimmen. Ich gab ihm mit einer Pipette CBD direkt ins Maul, und tatsächlich: Er war zwar aufmerksam, aber nicht panisch. Beim Tierarzt zeigte er sich erstaunlich souverän, ließ sich untersuchen und die Impfung setzen.

Besonders gefreut hat mich, dass der Tierarzt den Einsatz von CBD ausdrücklich lobte. Er erklärte, dass die Studienlage vielversprechend sei – gerade bei Stress, Angst und entzündungsbedingten Beschwerden. Er erwähnte die Cornell-Studie zu Arthrosehunden, die signifikante Schmerzlinderung zeigte, sowie eine Studie in Colorado, die eine Verringerung von Anfällen bei Hunden mit Epilepsie belegte. Auch bei Angstzuständen gebe es positive Ergebnisse.

Ein kleiner Unfall.

Kurz darauf kam der erste Schreckmoment. Auf einem Spaziergang trat Finn in eine Glasscherbe. Zum Glück war die Verletzung oberflächlich, aber sie blutete und musste versorgt werden. Auch hier zeigte sich, wie wertvoll CBD sein kann. Finn blieb ruhig, ließ die Wunde säubern und verbinden. Er leckte weniger an der Pfote und konnte schneller entspannen. Auf die Wunde habe ich ihm meine CBD-Wundheilsalbe getan mit dem gleich schnellen Effekt wie bei mir. Nach ein paar Tagen war alles verheilt… gottseidank.

Kleine Helfer im Alltag.

Es gibt auf dem Markt leckere CBD-Cookies. Die sind besonders praktisch, weil man sie überall hin mitnehmen kann und auch für zwischendurch einen CBD-Snack mit dabei hat. So werden sie zur leckeren Belohnung und gleichzeitig zur Unterstützung in stressigen Situationen.

Auch die Leckmatte ist fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Mit Quark oder püriertem Gemüse bestrichen sorgt sie dafür, dass Finn lange und konzentriert schleckt. Das beruhigt ihn spürbar. Wenn ich CBD unter die Masse mische, verbindet sich Beschäftigung mit Entspannung auf besonders angenehme Weise.

Heute: Alltag mit Struktur.

Zwei Monate nach seinem Einzug hat sich Finn gut eingelebt. Er liebt seine festen Rituale, kennt die Spazierwege und weiß, wann Ruhe angesagt ist. Morgens begleitet er mich beim Gassigehen, mittags ruht er in seiner Ecke. Und inzwischen darf er auch regelmäßig mit ins Büro. Dort hat er seine Decke, liegt entspannt neben meinem Schreibtisch und wird von den Kolleg:innen gestreichelt. CBD bleibt ein Begleiter – nicht täglich, aber gezielt in Situationen, die noch ungewohnt sind.

Ein Blick über den Tellerrand.

Finns Geschichte ist nur eine von vielen. In Deutschland leben mehr als zehn Millionen Hunde. Jedes Jahr werden zehntausende Welpen gezüchtet, während gleichzeitig rund 70.000 Hunde in Tierheimen landen. Gründe dafür sind vielfältig: Überforderung, finanzielle Schwierigkeiten, Trennung oder schlichtweg Verantwortungslosigkeit. Immer mehr Menschen entscheiden sich zwar für ein Tier aus dem Tierschutz, doch im Vergleich zur Zucht sind es noch immer zu wenige.

Der Tag des Hundes und der Welttierschutztag erinnern uns daran, dass jedes Tier ein Recht auf ein lebenswertes Dasein hat. Wer adoptiert, schenkt nicht nur einem Tier ein neues Leben, sondern setzt auch ein Zeichen gegen eine Wegwerfmentalität im Umgang mit Lebewesen. Und dabei denke ich ausdrücklich nicht nur an Hunde sondern auch an Katzen, andere Heimtiere aber, und vor allem, auch an Nutztiere, von denen immer noch viel zu viele in nicht artgerechten Ställen ausharren… bis zur Schlachtung. Also achtet beim Fleischverzehr auf Menge und artgerechte Haltung.


Links zu Dachorganisationen im Tierschutz:

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